Zentrale Emailverwaltung
Um mit mehreren Puppies und/oder anderen Betriebssystemen auf das gleiche Emailprogramm mit den gleichen Einstellungen, Adressen und Nachrichten zugreifen zu können, hat sich folgendes Vorgehen als erfolgreich erwiesen:
Als Emailclient wird Thunderbird gewählt, da in fast allen Betriebssystemen erhältlich. Seamonkey Mail ist ähnlich wie Thunderbird aufgebaut und müßte mithin analog funktionieren.
1. Anlegen einer separaten Partition. Je nach Speicherbedarf sollten 200-500MB reichen. Formatiert als vfat, wenn man auch von Windows darauf zugreifen möchte, sonst ext2/3.
2. Ein erstes vorhandenes BS mit TB austatten (wenn Win vorhanden, dann dort anfangen), starten und einrichten. Dann den kryptischen Profilordner (ghr5k.default o.ä.) auf die neue Tbpartition verlegen. In TB die Pfade an diesen neuen Ort händisch anpassen. Testen.
3. In den weiteren Puppies TB anlegen und einmal starten, so daß der Profilordner angelegt wird. Nun in Rox von der TBpartition den kryptischen Ordner nach /root/.thunderbird des zweiten Puppies ziehen daraus einen relativen Link machen. Dann profil.ini als Text öffnen und den Pfadnamen auf den des Links ändern.
Wenn man nun im zweiten Puppy TB erneut öffnet, öffnet er sich mit den Daten und Einstellungen der ersten Installation auf der TBpartition. Dto. für eine dritte oder vierte Installation.
Wenn man die Tbpartition beim Booten automatisch mounten möchte, legt man 2 Einträge an:
In /etc/fstab
/dev/sdb5 /mnt/sdb5 vfat defaults 0 0
und in /etc/rc.d/rc.local
mount -t vfat /dev/sdb5 /mnt/sdb5
vfat und sdb5 sind nur Beispiele und müßten individuell angepaßt werden.
Zentrale Emailverwaltung
bonjour wuwei
wie ich sehe haben wir alle unsere Problemchen mit den Linux-Konzepten, die nicht ausgegoren sind. das Kernproblem oder gar -Fehler, ist der Mangel an Trennung der persönlichen Steuerungsdaten und der persönlichen Inhalte, sowie der Mangel an einer standardisierten Exportfunktion für persönliche Inhalte (home müsste gesplittet werden in einem Teil, der in der Partition / verbleibt, und einem Teil, der in einer externen Partition für alle Linux'e wäre! natürlich mit nur EINEM verkrypten im gemeinsamen home-Partition-Rest oder -Extern, gleich wie man das nennen möchte, und natürlich müssten alle Programme, die solche Daten benützen, geschult werden, eine solche Verweis-Technik zur externen Home-Teilpartition zu schlucken... sie könnte dann eine HD-Partition sein, oder ein USB- oder Netzgerät, so eine grosse Festplatte im Hausnetz an der Fritzbox gehängt, sein, auch im Web, das man dann für alle seine Computer nur ein Mal braucht. Damit hätten alle meine Computer wirklich den gleichen Datenstand...)... man hat den Eindruck, dass die Systemprogrammierer von Linux arme Burschen sind, die, ganz im Gegensatz zu allen anderen Burschen, unterbemittelte hardware benützen, um die Zukunft zu programmieren, und das Problem vom Stand-PC zu Hause versus Laptop auf Geschäftsreise nicht kennen (nicht kennen wollen, wollen denn das Problem ist fast genauso uralt, wie der PC selbst: IBM hatte schon tragbare PC's im Angebot, und mit diesen tragbaren PC's kam damals schon das Problem eines Datenabgleiches in Erscheinung)
Und natürlich hat Linux das zusätzliche Problem, dass der Anwender oft nahezu zeitgleich mehrere Linux'e betreibt, welche ausserdem andere Bibliotheken benützen, so dass der Software-Stand erschwerend unterschiedlich sein kann, und die Ergebnisse, sprich die produzierten Dateien deshalb auch.
Das ist einfach absurd wegen der Konsequenzen für den Einzelnen.
Dein Denkansatz ist elegant, danke für die genaue Beschreibung.
Da ich selbst mich am guten alten Seamonkey halte, der auch falsch programmiert ist (so, dass wenn man nichts tut, die emails vom Server abgeholt und gelöscht werden; welcher Idiot setzt einen löschenden Default-Wert!!!!!!), habe ich einen Teil der emails von einem meiner Postfächer verloren. es existiert nur noch in Seamonkey 2.0. kein Zurück mehr möglich, und kein Abwandern zu Opera, oder sonstwas (Firefox mit Minimail, TB, usw.) möglich, denn die Daten sind zwischen Seamonkey 1 und Seamonkey 2 nicht ein Mal kompatibel und auch nicht rückwärts transferierbar (man kann froh sein, wenn es bei upgrade klappt... beim Upgrade von SM1 auf SM2 hat es an einem PC nicht geklappt, dadurch kamen die emails nicht mit)... Ich will nicht riskieren, wieder durch eine falsche Manipulation die doch noch im SM 2 Format vorhandenen Daten wieder platt zu machen... Vermutlich könnte man sie genauso in TB oder Firefox+Minimail benützen, aber wer weiss...
nur ist es manchmal hart, Seamonkey 2 auf Puppy zum Laufen zu bringen, weil die Bibliotheken uneinheitlich behandelt werden. also muss ich in Tests weiterhin mit Seamonkey 1 und Puppy weiterleben...
Ich mache ähnlich wie Du, lege aber SM-email-Daten für jeden Linux separat an. Erstens will ich prinzipiell nicht die NTFS-Partition von Windows auf dem Rechner meiner Frau berühren, ich habe mein Windows und seine NTFS-Partition gelöscht, die Entscheidung fiel leicht, es war Vista, aber meine Frau hat noch XP und will das nicht...
Zweitens sollen die Systeme nicht ungesichert d.h. unabgestimmt aufeinander regelmässig zugreifen (regelmässig heisst bei email den ganzen Tag: alle 10 Minuten wird der Datenstand abgeglichen...). Puppy hat zuletzt verursacht, dass bei jedem Neustart Debian-SID einen grossen Festplattencheck mit 2 Starten haben wollte... Bei jedem, und ich habe eine Partition, die voll ist, mit 120 GByte auf dem Rechner...! Stell Dir so ein Durcheinander bei den emails, wo es keinerlei Transparenz gibt, was kann man da tun, vor!
Also starte ich Seamonkey 2 in der neuen Linux-Version, damit werden die Unterverzeichnissen angelegt, geh sofort raus aus der Linux-Version, starte Puppy > rox >> unsichtbare Ordner zeigen >>> .mozilla >>>> seamonkey >>>>> default >>>>>>r20x3wwww>>>>>>> alles drin markieren
das gleiche in der neuen Linux-Version in /root oder /home/ich je nachdem >>>>>>>>löschen (ja, den ganzen Inhalt löschen)>>>>>>>>>die markierten Inahlte aus der Puppy-Version, die mir als Stammversion dient, als Kopie reinziehen.
so habe ich den gleichen email-Dienst überall: nach dem Einschalten kommt jeder Linux-Version auf dem Stand der Anderen von allein automatisch...
salut
wie ich sehe haben wir alle unsere Problemchen mit den Linux-Konzepten, die nicht ausgegoren sind. das Kernproblem oder gar -Fehler, ist der Mangel an Trennung der persönlichen Steuerungsdaten und der persönlichen Inhalte, sowie der Mangel an einer standardisierten Exportfunktion für persönliche Inhalte (home müsste gesplittet werden in einem Teil, der in der Partition / verbleibt, und einem Teil, der in einer externen Partition für alle Linux'e wäre! natürlich mit nur EINEM verkrypten im gemeinsamen home-Partition-Rest oder -Extern, gleich wie man das nennen möchte, und natürlich müssten alle Programme, die solche Daten benützen, geschult werden, eine solche Verweis-Technik zur externen Home-Teilpartition zu schlucken... sie könnte dann eine HD-Partition sein, oder ein USB- oder Netzgerät, so eine grosse Festplatte im Hausnetz an der Fritzbox gehängt, sein, auch im Web, das man dann für alle seine Computer nur ein Mal braucht. Damit hätten alle meine Computer wirklich den gleichen Datenstand...)... man hat den Eindruck, dass die Systemprogrammierer von Linux arme Burschen sind, die, ganz im Gegensatz zu allen anderen Burschen, unterbemittelte hardware benützen, um die Zukunft zu programmieren, und das Problem vom Stand-PC zu Hause versus Laptop auf Geschäftsreise nicht kennen (nicht kennen wollen, wollen denn das Problem ist fast genauso uralt, wie der PC selbst: IBM hatte schon tragbare PC's im Angebot, und mit diesen tragbaren PC's kam damals schon das Problem eines Datenabgleiches in Erscheinung)
Und natürlich hat Linux das zusätzliche Problem, dass der Anwender oft nahezu zeitgleich mehrere Linux'e betreibt, welche ausserdem andere Bibliotheken benützen, so dass der Software-Stand erschwerend unterschiedlich sein kann, und die Ergebnisse, sprich die produzierten Dateien deshalb auch.
Das ist einfach absurd wegen der Konsequenzen für den Einzelnen.
Dein Denkansatz ist elegant, danke für die genaue Beschreibung.
Da ich selbst mich am guten alten Seamonkey halte, der auch falsch programmiert ist (so, dass wenn man nichts tut, die emails vom Server abgeholt und gelöscht werden; welcher Idiot setzt einen löschenden Default-Wert!!!!!!), habe ich einen Teil der emails von einem meiner Postfächer verloren. es existiert nur noch in Seamonkey 2.0. kein Zurück mehr möglich, und kein Abwandern zu Opera, oder sonstwas (Firefox mit Minimail, TB, usw.) möglich, denn die Daten sind zwischen Seamonkey 1 und Seamonkey 2 nicht ein Mal kompatibel und auch nicht rückwärts transferierbar (man kann froh sein, wenn es bei upgrade klappt... beim Upgrade von SM1 auf SM2 hat es an einem PC nicht geklappt, dadurch kamen die emails nicht mit)... Ich will nicht riskieren, wieder durch eine falsche Manipulation die doch noch im SM 2 Format vorhandenen Daten wieder platt zu machen... Vermutlich könnte man sie genauso in TB oder Firefox+Minimail benützen, aber wer weiss...
nur ist es manchmal hart, Seamonkey 2 auf Puppy zum Laufen zu bringen, weil die Bibliotheken uneinheitlich behandelt werden. also muss ich in Tests weiterhin mit Seamonkey 1 und Puppy weiterleben...
Ich mache ähnlich wie Du, lege aber SM-email-Daten für jeden Linux separat an. Erstens will ich prinzipiell nicht die NTFS-Partition von Windows auf dem Rechner meiner Frau berühren, ich habe mein Windows und seine NTFS-Partition gelöscht, die Entscheidung fiel leicht, es war Vista, aber meine Frau hat noch XP und will das nicht...
Zweitens sollen die Systeme nicht ungesichert d.h. unabgestimmt aufeinander regelmässig zugreifen (regelmässig heisst bei email den ganzen Tag: alle 10 Minuten wird der Datenstand abgeglichen...). Puppy hat zuletzt verursacht, dass bei jedem Neustart Debian-SID einen grossen Festplattencheck mit 2 Starten haben wollte... Bei jedem, und ich habe eine Partition, die voll ist, mit 120 GByte auf dem Rechner...! Stell Dir so ein Durcheinander bei den emails, wo es keinerlei Transparenz gibt, was kann man da tun, vor!
Also starte ich Seamonkey 2 in der neuen Linux-Version, damit werden die Unterverzeichnissen angelegt, geh sofort raus aus der Linux-Version, starte Puppy > rox >> unsichtbare Ordner zeigen >>> .mozilla >>>> seamonkey >>>>> default >>>>>>r20x3wwww>>>>>>> alles drin markieren
das gleiche in der neuen Linux-Version in /root oder /home/ich je nachdem >>>>>>>>löschen (ja, den ganzen Inhalt löschen)>>>>>>>>>die markierten Inahlte aus der Puppy-Version, die mir als Stammversion dient, als Kopie reinziehen.
so habe ich den gleichen email-Dienst überall: nach dem Einschalten kommt jeder Linux-Version auf dem Stand der Anderen von allein automatisch...
salut
Hallo wuwei, oui,
Opera hat dieses Problem mit der Version Opera-10.10-portable meiner Meinung nach ganz gut gelöst. Ausführlichere Erklärung hierim Thread.
Das .tar.gz- file irgendwo entpacken(im Dateimanager anklicken), opera anklicken und es läuft. Ein einziges Mal installiert, z.B. in einem Unterordner unter /home und man hat aus allen Puppies heraus den Zugriff auf 1en Browser, 1en email-client, 1 Adressbuch, Favoriten usw.
Ich hab's noch nicht probiert, aber es sollte auch von einem usb-stick starten.
Ich bin sehr zufrieden damit. Der einzige Nachteil den ich bisher entdecken konnte: man muss opera im Dateimanager anklicken, drag and drop auf den Desktop funktioniert nicht.
Als kleines Schmankerl gibt's dazu noch opera unite, d.h., ich kann einen Ordner allgemein zugänglich machen und jeder, der die url und das Passwort kennt, hat Zugriff auf diesen Ordner, solange ich online bin. Habe Opera-10.10-portable.tar.gz hiermal online gestellt, Passwort woofwoof.
~ Rolf
Opera hat dieses Problem mit der Version Opera-10.10-portable meiner Meinung nach ganz gut gelöst. Ausführlichere Erklärung hierim Thread.
Das .tar.gz- file irgendwo entpacken(im Dateimanager anklicken), opera anklicken und es läuft. Ein einziges Mal installiert, z.B. in einem Unterordner unter /home und man hat aus allen Puppies heraus den Zugriff auf 1en Browser, 1en email-client, 1 Adressbuch, Favoriten usw.
Ich hab's noch nicht probiert, aber es sollte auch von einem usb-stick starten.
Ich bin sehr zufrieden damit. Der einzige Nachteil den ich bisher entdecken konnte: man muss opera im Dateimanager anklicken, drag and drop auf den Desktop funktioniert nicht.
Als kleines Schmankerl gibt's dazu noch opera unite, d.h., ich kann einen Ordner allgemein zugänglich machen und jeder, der die url und das Passwort kennt, hat Zugriff auf diesen Ordner, solange ich online bin. Habe Opera-10.10-portable.tar.gz hiermal online gestellt, Passwort woofwoof.
~ Rolf
Ich verwende "frugal", und das ist gut so. :wink:
Raspberry Pi without Puppy? No, thanks.
Raspberry Pi without Puppy? No, thanks.