Posted: Sun 13 Nov 2011, 20:40
Das mit dem 25. Dezember gerät allmählich etwas off topic äh - ich meine abseits des Fadenthemas
Kurz und knackig:
Der 25. Dezember galt im alten Rom als Geburtstag des Gottes sol invictus (der unbesiegte Sonnengott). Die Symbolik ist klar: Sol hat Geburtstag und die Tage werden wieder länger. er ist halt unbesiegbar.
Astronomisch gesehen ist Wintersonnenwende am 20. bzw. 21. Dezember.
Nach Einführung des Christentum als Staatsreligion bemühten sich die Regierenden, die alten heidnischen Riten, zu denen auch der in Rom beliebte Feiertag des sol invictus mitten im Winter gehörte, zu unterdrücken. Das gelang nicht sofort. Eigentlich wurde die Erscheinung Christi am 6. Januar gefeiert. Rom entschied dann, auf den 25. Dezember das Gedenken an die Geburt Christi zu legen, um damit das alte heidnische Thema zu übertünchen bzw zu verchristlichen: Christi Geburt - Licht kommt in die Dunkelheit...
Langfristig gesehen hatte die Strategie Erfolg. (Außer bei den Orthodoxen Christen im Osten. Die wollten mit Rom nichts mehr zu tun haben und blieben beim 6. Januar)
In jüngerer Zeit wissen allerdings immer weniger Menschen, dass Weihnachten erst am 25. Dezember ist. Aber das ist schon wieder ein neues Thema.
tempora mutantur (die Zeiten ändern sich)
Kurz und knackig:
Der 25. Dezember galt im alten Rom als Geburtstag des Gottes sol invictus (der unbesiegte Sonnengott). Die Symbolik ist klar: Sol hat Geburtstag und die Tage werden wieder länger. er ist halt unbesiegbar.
Astronomisch gesehen ist Wintersonnenwende am 20. bzw. 21. Dezember.
Nach Einführung des Christentum als Staatsreligion bemühten sich die Regierenden, die alten heidnischen Riten, zu denen auch der in Rom beliebte Feiertag des sol invictus mitten im Winter gehörte, zu unterdrücken. Das gelang nicht sofort. Eigentlich wurde die Erscheinung Christi am 6. Januar gefeiert. Rom entschied dann, auf den 25. Dezember das Gedenken an die Geburt Christi zu legen, um damit das alte heidnische Thema zu übertünchen bzw zu verchristlichen: Christi Geburt - Licht kommt in die Dunkelheit...
Langfristig gesehen hatte die Strategie Erfolg. (Außer bei den Orthodoxen Christen im Osten. Die wollten mit Rom nichts mehr zu tun haben und blieben beim 6. Januar)
In jüngerer Zeit wissen allerdings immer weniger Menschen, dass Weihnachten erst am 25. Dezember ist. Aber das ist schon wieder ein neues Thema.
tempora mutantur (die Zeiten ändern sich)