Grub install ?

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steffensam
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Grub install ?

#1 Post by steffensam »

Hallo.
Ich möchte 4.1. retro fest installieren.

Toshiba s320cds, 233MHz, 64MBram, Pentium MMX.

Ida 1,3 GB.

hda1 ext2 979mb boot

hda2 linuxswap 376mb

Puppy lässt sich installieren, nur Grub will nicht auf die /dev/hda1.
meldet immer....hda1 ist kein Linux.

Was mach ich denn falsch?

Atle
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#2 Post by Atle »

Forget Grub... Use Grub4dos. Always works and understandable.

Since i learned to understand Grub4dos I have totalt controll of my computers and while using Grub before it was just a "bordell"

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LazY Puppy
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#3 Post by LazY Puppy »

Atle wrote:Forget Grub... Use Grub4dos. Always works and understandable.

Since i learned to understand Grub4dos I have totalt controll of my computers and while using Grub before it was just a "bordell"
Und Grub4DOS hat den Vorteil, daß man es sowohl auf Windows-, als auch Linuxpartitionen installieren und verwenden kann. Meine Systeme starten alle über Grub4DOS, entweder von FAT32 oder EXT2 Partitionen.

Das Format EXT3 oder EXT4 würde ich NICHT verwenden, wenn es sich um die Startpartition handelt, da einige, neuere Puppy Systeme (insbesondere WoofCE Puppy Builds) Probleme haben, bei einer frugalen Installation ihr SFS zu finden.

Und mit Grub4DOS gibt es auch keinerlei Probleme, wenn Du Deine Systeme auf USB Stick oder USB HD installiert hast, bezüglich der Erkennung der Reihenfolge der angeschlossenen USB Laufwerke oder USB Sticks.

Egal, ob meine USB HDs oder USB Sticks nun als sdb, sdc, oder sdv erkannt werden, Grub4DOS startet immer!
RSH

"you only wanted to work your Puppies in German", "you are a separatist in that you want Germany to secede from Europe" (musher0) :lol:

No, but I gave my old drum kit away for free to a music store collecting instruments for refugees! :wink:

steffensam
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#4 Post by steffensam »

ok...danke mal vorab.

und wie installiere ich grub4dos auf die hda1?

Ich habe grub4dos downloded, und jetzt ist es auf file my docoments,...und weiter komm ich nicht.

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LazY Puppy
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#5 Post by LazY Puppy »

Starte irgendein Puppy von CD. Grub4DOS ist in Puppy installiert.
RSH

"you only wanted to work your Puppies in German", "you are a separatist in that you want Germany to secede from Europe" (musher0) :lol:

No, but I gave my old drum kit away for free to a music store collecting instruments for refugees! :wink:

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L18L
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#6 Post by L18L »

steffensam wrote:und wie installiere ich grub4dos auf die hda1?

Ich habe grub4dos downloded, und jetzt ist es auf file my docoments,...und weiter komm ich nicht.
Einmal draufklicken.

oui

#7 Post by oui »

hallo steffensam

das ist ziemlich alles quatsch... es gibt nur 1 (EIN) grub, schaue mal in Wikipedia, und dieses Grub ist für alle da, und funktioniert prächtig unter der Leitung von Gnu (schaue mal in Wikipedia, was das ist...)

nur...

Barry Kauler hat damals abgelehnt, das aktuelle Grub anzuerkennen und zu fördern und den Chaos verursacht...

Puppy ist damit jetzt die letzte der grossen Distros, die das aktuelle Grub immer noch ablehnen, ein 1/2 Jahrzehnt danach (ist in Sachen Computer eine Ewigkeit).

Grub ist zuverlässig, aber unbequem, mir auch unbequem, das ist die Wahrheit, weil einige Distros, die Führenden, insbesondere Debian, Ubuntu, Mint, Arch, usw., fast immer davon ausgehen, dass, wie bei typischen Windows-Computern, es am Computer nur eine Distro gibt, ihre... Dann laden sie im Grub packet allerhand Werkzeuge mit! Ob sinnvoll oder nicht, möchte ich nicht beurteilen. Jedenfalls lädt LFS, die berühmte LinuxFromScratch, in ihren Vorgaben (LinuxFromSchratch ist keine Distro, sondern ein Buch, mit welchem JEDER sich SEINE EIGENE Distro selber nach den Tipps und Anweisungen des Buchs selber baut) nur Grub und kein tralala...

Puppy benutzt immer noch 1/2 Jahrzehnt danach die Vorversion davon. In der Computerwelt musste man deswegen dafür einen Namen aus dem Stand erfinden. Man hätte Opa-Grub, Vorgänger-Grub, Obsolete-Grub, altes Grub sagen können, nein, man hat dafür "Grub-Legacy" benutzt.

Dafür, falls man unterscheiden will, sagt man mit Präzision für das aktuelle Grub, Grub2 oder GrubPC (ungebräuchlich in Puppy oder fast).

Um alles zu erleichtern kamen die Anhänger von Grub4Dos dazu (und es gibt auch andere Boatloaders, wie man diese Werkzeuge nennt, vor Grub gab es in Unix und Linux Lilo, zumindest offiziell ist Lilo heute noch ein (völlig ungebräuchlich gewordenes) Standard, und andere, mehr aus privaten Initiativen). Wie vorstehend, in den anderen Wortmeldungen erwähnt, scheint Windows einfach damit auszukommen, von vorn herein. Da ich kein Windows seit 10 Jahren mehr habe, kenne ich es nicht...

...dennoch wurde es mit auf meiner Festplatte von SliTaz installiert, ohne dass ich es will, und ich lebe damit ungestört! Ich musste nichts machen (nur 1 Kreuz auf dem Installationsformular, fertig...). Ich benutze also grub4dos exakt wie sonst Grub legacy von Puppy installiert wird. SliTaz war meine letzte Installation. Damit habe ich momentan Grub4Dos drauf, und das geht. Bei der nächsten Aktualierung von Debian oder Versionswechsel von Ubuntu (also in Mai spätestens) wird eins von beiden Grub4Dos überschreiben, und ich werde wieder Grub2 drauf haben. Grub legacy installiert niemand mehr aktiv, nur der Anwender, so wenn er Puppy-Anhänger ist, wenn er SELBST etwas dazu selber tut, so ein Einrichtungsprogramm aufrufe.

wie Du siehst, ist es nicht so wichtig, sie funzen alle, wenn deren Konfigurationsdatei stimmt und wirklich angepasst ist, und da liegt der Hase im Pfeffer: Ein paar Kenntnisse braucht man!

in echtem Linux gibt es nur eine Installationsart, die Vollinstallation... Pro Linux mindestens EINE eigene Partition (reservierter Festplattenbereich mit zuerst fester Grösse da hinter der Grösse sich auch ein Inhaltsverzeichnis braucht, und dieses Verzeichnis ist nicht dynamisch...). Dann wurde Linux derart abgewandelt, dass man entweder einen anderen Datenträger, so CD/RW zuerst, oder USB-Stick anstatt einer Partition benutzen kann, und, da Puppy (SliTaz auch, und noch einige andere) so klein ist, dass es vollständig im RAM untergebracht werden kann, kleine Spezial-Distros, wo man davon ausgeht, dass der RAM der (flüchtige) Datenträger ist, also die Partition ist (ist nicht neu! Schon 1984 gab es 1-Chip-Micro-Computer mit einem Prozessor und ein RAM, also ein Speicher, im gleichen Chip: man konnte damals das Programm mit dem Kassettenrecorder einlesen, und dann starten...!), muss man diese auch starten können. Solche Linux-Derivative (Abwandlungsformen) werden nicht voll installiert, sondern nur aus einem Dateinträger in Form von 3 Dateien, manchmal 4, ins RAM hingeschickt, als erstes der Kernel, der dort startet und den Rest macht, einem Ablauf initrd folgend, entpackt er eine Datei pipapo.sfs, die das ganze kompaktierte System enthält, bildet also das Betriebssystem im RAM nach. Der Kernel gibt erst die Hand wieder ab, wenn man abschaltet oder rebootet. In Puppy nennt man das "Frugal-Installation" wobei Installation also falsch ist: Puppy ist extrem komprimiert hinterlegt, und wird ist RAM erstens reinkopiert und dort entpackt und dann wirklich, bei jedem Neustart, flüchtig installiert: bei jeder Abschaltung oder Neustart ist die Installation hinfällig. Aber da das Ganze vollautomatisiert ist, spielt es gar keine Rolle, man merkt nicht mal was davon! Warum: Da die Datei sehr komprimiert ist, wird sie von der Schnellplatte sehr schnell ins RAM kopiert, und dort läuft alles EXTREM schnell, und das Entpacken dauert zwar, aber nicht lange...

Die grosse Distributionen, Debian, Ubuntu, Mint, Suse, Redhat, Slackware, vernächlässigen zusammen mit Gnu diesen Bedarf. Nichts ist automatisiert (für Windows und die vollinstallierten auch Klein-Distributionen inkl. Puppy ist es dagegen im aktuellen Grub mit den vorstehend erwähntten Werkzeugen automatisiert (*1. Wer also diese Distros benutzt, muss alles selber zu Fuss machen.

Was ist zu tun? 4..6 immer gleiche oder fast Zeilen in einer Datei

- menu.lst
oder
- grub.cfg (für Configutation)

reinkopieren und geringfügig anpassen...

hast Du ein Grub auf der Festplatte, dann funktioniert es immer, wenn diese 4 .. 6 Zeilen stimmen!

bei Puppy handelt sich die Anpassung darum, an 3 Stellen einen korrekten Verzeichnis-Namen mit dem Gültigen anpassen, und, natürlich, den Standort! Einfachste Platten brauchen unbedingt nur 1 Partition, da braucht Grub sogar keinerlei Partitionsangabe! Aber, wenn man mehr als eine Partition auf der Festplatte hat, muss grub in der menu.lst oder grub.cfg erfahren, von welcher Partition man spricht, und das muss stimmen :roll: , was sonst.

alle meine Partitionen auf der 500 GB Festplatte sind ext4. Es ist SEHR empfehlenswert bei grossen Festplatten, weil die Prüfung der Festplatte ungeheuerlich schneller abläuft. Auch ext4 ist, wie Grub2, also aktuelles Grub, das Neue, aber seit ca. 1/2 Jahrzehnt auch! Vollkommen erprobt, vollkommen zuverlässig, zukunftsweisen, nur alten Programmen fehlt immer noch das Werkzeug, um damit umzugehen. Das ist so, als wenn, in einem Land, wo es keine Autobahnen gab, ablehnen würde, drauf zu gehen, weil man nicht gewöhnt wäre, in Abwesehenheit von Gegenverkehr zu fahren!

tückig sind Festplatten, wo Windows vorher drauf war, oder noch ist, weil Windows versteckte Partitionen benutzt (Wiedererstellungspartition, boot-Partition für flexible Multi-Boot-Monitore, die auch mit Grossanlagen kommunizieren müssen)

das Programm gparted zeigt schön und bildlich, was auf der Partition ist! Mache doch einen ScreenShot davon, schrumpfe das Bild auf ca. 50 kB, und lade es hoch auf dem Forum, und sage uns, welchen Grub Du benutzen willst, und woher es kommt (welches Betriebssystem hat es installiert? Puppy?).

Wie man ein Bild schrumpft habe ich auf diesem Forum, in der Subdivision Advanced topics / Additional software / Graphic, irgendwas mit mTpaint, erklärt (de/en/fr) Schritt fü Schritt erklärt, suche ein Bisschen, sonst müsste ich es für Dich tun :lol: !

Gruß

(*1 es geht so weit, dass nachdem es ein Puppy gibt, der nur aus einem grossen Kernel besteht, Quirky 4.99, mit einem Kernelnamen kernel.kqy, dass, wenn man ihn umnennt, so beispielsweise mit einem ASCII-Zeichen, ich habe @ hierzu genommen, um Tests in der Commando-Zeile von Grub zu machen, man kann Grub nämlich auch manuell bedienen. Die vollautomatische Einrichtung von Grub, wie Debian und Ubuntu sie zur Verfügung stellen, haben den Kernel gefunden, gar nicht an seinem Namen, sondern, weil es ein Kernel ist, auch wenn vollkommen umgenannt, und einen sauberen, gut funktionierenden Eintrag unter Einsparung vom initrd-Eintrag bereitgestellt, das finde ich, persönlich stark, und für das Original, als kernel.qky belassen, auch einen 2. funktionierenden Eintrag! Das geht so ziemlich weit. Allerdings lies sich das Kernel nur über den Eintrag aufrufen, nicht dagegen in der Kommando-Zeile, eigentlich Schade (Sinn? Gar kein sichtbares Betriebssystem mehr auf der Festplatte ahahah! Das Betriebssytem ist dieses Sonder-Quirky, nur ein Kernel, und es ist nur eine x-beliebige Datei irgendwo auf der Festplatt in einem Stammverzeichnis, und zwar, dann, unbedingt, in der Partition, wo die Grub-Dateien selber installiert sind: Dort muß Du keine Partition nennen: In Abwesenheit von Angaben durchsucht Grub zuerst diese Partition :wink: ! Und wie hätte man gestartet? Ein Menu belassen, aber ALLE Starteinträge falsch :lol: bewußt falsch, um den neugierigen Computer-Missbraucher zu desorientieren, und man hätte dann Grub doch gestartet, indem man in der Commandozeile nur kernel @, ist nicht schwierige als ein einfaches Password, aufruft :idea: , dann CD-ROM-Leser weg, ist ein Einschub an meinem PC, und der PC wäre fast nicht mehr missbräuchiich zu benutzen...). Solche tolle Spiele kann man mit Grub andenken!

steffensam
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#8 Post by steffensam »

Ok...schöner Beitrag über Grub.

Irgendwie, werde ich das schon schaffen.
Ich habe ca.80 Linux-Cd's gebrannt, davon laufen vllt 10 Stück .
Zbsp.: nano-linux (nur ohne config. also kein Netz)
Tinycore (zu einfach, und schon zu dick ohne das was da ist)
DSL (bei mir läuft nur 1.1)
delicate (da war auch etwas..?)
und dann finde ich Puppy retro....4.1 läuft bei 60Mb ram , Hdd-installation habe ich mir bei youtube abgeschaut. Und Grub will nicht , obwohl das System mich führt. Das liegt auch nicht an Grub, glaube ich.

oui

#9 Post by oui »

hallo steffensam

hast Du wirklich nur 64 MB RAM? Die Puppy vor dem Stadium "stable" und die Puppy der 1. Generation (mit der Zahl 1. vorn) liefen in der Tat in 64 MB RAM (ich habe noch so ein PC hinter den Taschenbücherreihen, mit einem 486-Prozessor und nur 64 MB RAM und ein uralte CD-RW wovon nicht nur Puppy lief sondern Puppy konnte dort, auf der CD-RW lesen UND SCHREIBEN... Man hatte so ein langsamer, CD-RW läuft wirklich langsam ab, besonders mit den alten Laufwerken, Betrieb möglich war, und, solange die CD-RW tun wird, werde ich diese Book-PC behalten :wink: ...)

aber die Puppy's ab Version 2! Hm... weiss ich nicht (der Book-PC war schon durch einen mit mehr RAM ersetzt, zuerst 128 MB, bis heute 2 GB... Und das Letzte mit den 2 GB und eine Festplatte 500 GB habe ich bei ebay unter 50 Euro ersteigert! Das ist Taschengeld, auch für Jugendliche, falls Du einer bist... Und alle meine PC's waren und sind noch Book-PC's vom Wesen her (DELL Optiplex SX 280 heute, kannst im Internet nachschauen: es gibt überall genug Platz dafür...).

aber

wenn Du CD's benutzt, brauchst Du zuerst gar kein Grub noch sonstwas, nur in der BIOS einstellen, dass der PC zuerst vom CD-Laufwerk starten soll, falls CD im Laufwerk vorliegt. Und dann erfährst Du schon, ob dieses Puppy läuft und wie gut:

Wenn Puppy gut läuft (vollständig im RAM unter zur-Hilfe-Nehmen der SWAP-Partition, die Du hoffentlich angelegt hast, auch von der CD: Linux findet die SWAP immer selber, und benutzt sie auch automatisch), d.h. genug RAM hat, gibt er Dir die CD wieder, wenn Du den Laufwerk öffnest, sobald das komplette Empfangsbild von Puppy da ist!

Wenn Puppy läuft, aber die CD nicht zurück gibt, und damit den CD-Laufwerk nicht wieder für andere Aufgaben zur Verfügung stellt, das war, mitunter das Neue an Puppy, kleine Maschinen, kleines Betriebssystem, und trotzdem die Maschine braucht die Start-CD nur die ersten Minuten, danach den ganzen Tag nicht mehr, Du konntest Musik hören, CD's brennen usw., dann ist Dein RAM knapp! Puppy benutzt den Trick, nur einen kleinen Teil von sich selbst ins RAM hochzuladen, und den Rest nach Bedarf von der CD (oder der Festplatte) dann zu holen, aber, bei CD-Start, muss natürlich, damit es geht, die CD drin bleiben...

Nur wenn der RAM wirklich viel zu klein ist, und die Puppy-Version viel zu gross oder falsch organisiert ist (sogenanntes "remasterisiertes" Puplet, aber von jemanden gebastelt, der noch nicht alle Spielregel kennt, normale Puplet sollen nämlich auch gut sein...), dann kann eben Puppy gar nicht starten.

Testen, ob das oder das oder das kann man sehr gut einfach mit einem CD-Start :wink: ...

Und man kann Puppy SEHR GUT nur von der CD benutzen, falls er die CD sofort nach dem Start zurück gibt: Da Puppy alles enthält, was man braucht, reicht ein Start pro Tag für den ganzen Tag (so haben wir 2004..2005 täglich gemacht: Wecker abschalten, Computer schalter angeschaltet :idea: jeden Tag um 7 h 00, 7 h03 war Puppy schon aktiv und um 24 h Computer abgeschaltet, und Weckerknopf zum Wecken hochgeschoben :wink: , ich weiß, ist nicht sehr modern).

Wenn Du den Grub legacy von Puppy benutzt, installiere ihn im Master boot record aber auf einer Linux Partition (ext2 oder ext3 oder ext4), also

zuerst Grub legacy installieren, frugal, bitte!

wenn es ein altes Puppy, bist anfänglichen Versionen 4., Du nennst ja oben eine davon, ist, bitte keine ext4 (auch nicht bei grosser Festplatte, dann musst Du eben eine kleine Partition in ext2 oder ext3 für Puppy haben, und das alte Puppy wird nie die etwaigen anderen grossen Partitionen ext4 für die grosse Festplatten lesen können. Aber Du kannst unzählige logische Partitionen auf einer grossen Festplatte unterbringen, Das ist nur schrecklich unpraktisch!)

dann öffnest Du durch einfaches Klicken drauf im Rox das Dokument /boot/grub/menu.lst. Drin gibt es Textmuster! Nur Muster: sie stimmen noch gar nicht! Diese Textmuster löschst Du und behälst nur den Anfang, das was Windows anbelangt, falls Windows weiterhin dabei, und den Schluss.

und dann Puppy, beispielsweise auf Partition 2

dann gibt Dir PUPPY am Schluss der Frugal-Installation einen Text zum Reinkopieren in /boot/grub/menu.lst. Der Text erscheint in einem Fensterchen, wird aber auch (vorübergehend) abgespeichert im Ordner für vorübergehende Sachen, /tmp.

es gibt sogar 2 Vorschläge: 1 für Grub legacy und 1 für Grub4Dos, Du darfst nicht verwechseln (es sei denn, Du hast, oder der Hersteller der ISO, vorgesorgt, und Grub4Dos so eingerichtet, dass Grub4Dos die gleichen Texte wir Grub legacy benutzen kann; das hat mir SliTaz beim Überschreiben der Grub2-Vorinstallation so gemacht!

Du nimmst also den Textteil für Grub legacy,

und kopierst ihn zwische Kopf und Fuss in /boot/grub/menu.lst, das ist doch schrecklich einfach, wenn man so vorgeht (zuerst Grub, dann Puppy, und davor /boot/grub/menu.lst bereinigen. Wie immer bei so was, bevor man ändert, Original kopieren, falls es schief geht, beispielsweise vertippt, startet man wieder von der CD, ein letztes Mal, und ändert nur vom Original, und muss nicht alles wieder neu machen! Dafür muss man auch die Datei mit den Vorschlägen aus /tmp von /tmp ins /root verschoben haben, VOR DEM NEUSTART!)

Viel Glück


Hier ein Textmuster für Puppy Lassie, deutscher Herkunft also auch gut in Deutsch:

title Lassie frugal in sda7 dir Zlassie # <- hier kannst Du die Nr Deiner Partition nennen
rootnoverify (hd0,6) # <- hier MUSST Du die gleiche Nr. MINUS EINS angeben!
kernel /Zlassie/vmlinuz pmedia=atahd psubdir=Zlassie # Du kannst Dein Verzeichnis anders nennen, aber dann die 3 Stellen sauber abändern!
initrd /Zlassie/initrd.gz

antilet
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#10 Post by antilet »

Beim Partitionieren der Festplatte das Bootflag für hd1 gesetzt?
(Was hast du mit der ollen Möhre vor? ;)
Im Internet surfen bspw. dürfte schon recht problematisch werden, da die meisten Browser von Haus aus mehr RAM brauchen...)
[color=blue][size=75]Toshiba Satallite M30X-124 | ATI Mobility Radeon 9700 | Intel PRO/Wireless 2200BG
Most Linux need special boot options to boot on this laptop: i8042.nomux=1 highres=off nohz=off irqpoll[/size][/color]

steffensam
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#11 Post by steffensam »

Hallo antilet.

Was ich damit vor habe ????? Eins ergab das andere. Und jetzt habe ich 4 Stück davon. Erstes Toshiba 460 CDT ( Laufwerk defekt). Ein CD-Laufwerk kostet 10,- bis 20,- Euro. Das nächste 320CDS kostete nur 3,50 Euro. Und das dritte kostete nur 1,- usw ....

Alle waren ohne BS, also muß was drauf.

zu Partition: 1. Pim. ext 2 oder 3, boot

2. auf swap.

Puppy lässt sich auch ohne Prob. installieren.
Grub leider nicht, springe immer wieder auf update-menue.

steffensam
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#12 Post by steffensam »

Hallo oui.

Danke für die Info.

Ich bin 53 Jahre, wenig Ahnung von Pc's und kein englisch.

Ich bin ein Oldimer Fan. Und binge gern alte Sachen wieder zum Rollen.

Im Mom. bin ich etwas überfordert mit diesen config Stoff. Aber ich werde es später mal abarbeiten.

Einen Rechner habe ich hinbekommen.
Puppy 4.1 installiert, dann Live-Cd 5.7 rein (max. wird nur 600x400 angeboten, sonst hätte ich dieses genommen) und von dieser Grub auf die hda1 zu 4.1 installiert.

Das hat gut geklappt, und bootet ohne Prob. von der Platte.

Dieses funktionierte auf dem toshiba 4070.

Die älteren Lapi's haben etwas dickere IDA, und diese passen nicht in den Schacht vom 4070.
Auf den Älteren läuft 5.xx nicht , also kein Grub auf diesen Weg.

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Karl Godt
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#13 Post by Karl Godt »

selbst tharpuppy 6.0 hat grub-install cmdl script:

Code: Select all

mkdir /mnt/hda1
LINUXFS=ext2; AUTSCH=255
mount -t $LINUXFS /dev/hda1 /mnt/hda1 || exit $AUTSCH
grub-install --root-directory=/mnt/hda1 /dev/hda
# einige ERRORS hier für dpkg-dep aber harmlos
echo "
title Puppy 4.1
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hda1 panic=30
" >>/mnt/hda1/boot/grub/menu.lst

umount /mnt/hda1
wmreboot
Dies installiert Grub, aber nicht Puppy .

Grub hat Macken, aber die sind bei Grub2 wahrscheinlich auch nicht behoben .
Grub2 ist ein Trümmerfeld : Alle Befehle nun externe Bins anstatt intern und alle müssen geladen werden mit insmod .
«Give me GUI or Death» -- I give you [[Xx]term[inal]] [[Cc]on[s][ole]] .
Macpup user since 2010 on full installations.
People who want problems with Puppy boot frugal :P

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L18L
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#14 Post by L18L »

steffensam wrote:Puppy lässt sich auch ohne Prob. installieren.
Grub leider nicht, springe immer wieder auf update-menue.
Und was ist mit grub4dos?

steffensam
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#15 Post by steffensam »

ich habe es hinbekommen, na ja zum Teil.
Bei einer Installation läuft Grub-bootsmenü im dunklen ab. Das heist, ich muss zwei mal Enter drücken ohne das ich was sehe.

steffensam
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#16 Post by steffensam »

ich weiß nicht ob ich richtig liege, aber ich glaube das Problem ist die Grafickarte.

Grub selbst wird schon richtig installiert, nur man sieht nichts beim booten.
Man muß beim ersten Start nach der Installation im dunklen drücken.
Beobachten wenn die Festplatte steht, dann Enter (für die Maus) kurz warten, Enter (fürs Keyboard), wieder Enter (für Xorg), dann zwei mal nach unten (für 800x600) oder drei mal (für 1024x768), und noch mal Enter (für x16).

Beim zweiten Start muß man nichts mehr drücken.

Mir ist auch aufgefallen das man bei "Exit to pront" auch nicht sieht.
Im dunklen 'startx' drücken.

antilet
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#17 Post by antilet »

Schau mal hier, vielleicht ist etwas für dich dabei.
Man kann die Farbe der Menueinträge ändern und einen Grafikmodus mitgeben. Wobei ich nicht weiß ob der Grafikmodus dann schon bei der Anzeige von Grub oder erst bei der Anzeige der Konsole zum Tragen kommt...
[color=blue][size=75]Toshiba Satallite M30X-124 | ATI Mobility Radeon 9700 | Intel PRO/Wireless 2200BG
Most Linux need special boot options to boot on this laptop: i8042.nomux=1 highres=off nohz=off irqpoll[/size][/color]

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